Flavio von Witzleben führte mit Tom Sora ein Gespräch über dessen Buch Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus. Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete – das Beispiel John Cage. Zur Sprache kommen im Interview auch sehr aktuelle politische Themen.
selbsternannte Führungselite
„Eliten“ deklarieren sich selber desto öfter als Führer des „Volkes“, je undemokratischer die Gesellschaft ist.
Echte Linke sind autoritär – Antwort auf Michael Mansions Rezension
Im August rezensierte Michael Mansion mein Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus – Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete — das Beispiel John Cage“. Seine lange und interessante Rezension ist im Faktum Magazin erschienen.
Michael Mansion ist ein (ehemaliger?) „Linker“ der 68er-Generation und Mitbegründer der Grünen Partei, der dem aktuellen linken Establishement sehr kritisch gegenüber steht. Er ist alles andere als woke. Aber ich nehme an, dass er in der Tiefe seiner Seele ein Linker geblieben ist. Im Gegensatz zu zwei anderen Rezensenten/Kommentatoren meines Buches, die dem linken Spektrum angehören und die die woke Ideologie vehement unterstützen, (und denen ich bereits in diesem Blog HIER und HIER geantwortet habe), hat Mansion mein Buch wirklich gelesen, viel dabei mitgedacht und es zum Teil positiv bewertet.
Auf einige seiner grundsätzlichen Einwände werde ich hier antworten, weil sie wirklich fundamentale Themen berühren. Deren Besprechung könnte vielleicht helfen, einige Denkblockaden zu lösen und dazu beitragen, einen offenen Dialog zwischen „Linken“ und Nicht-Linken in Gang zu bringen. Natürlich freue ich mich auf seine Antwort.
Vera Lengsfeld hat mein Buch ein zweites mal rezensiert
Mein Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“ wurde von Vera Lengsfeld zum zweiten mal sehr ausführlich rezensiert. Eigentlich ist dieser Text die Fortführung der ersten – sehr umfangreichen – Rezension. Auch in diesem zweiten Text vom 8. Juli konzentriert sich die Rezensentin auf den ersten Teil meines Buches.
Dieser Text von Lengsfeld erschien am 8. Juli in vera-lengsfeld.de und am 10. Juli Tabula Rasa. Ich werde auch diese Rezension den Lesern meines Blogs – wie bereits in früheren Einträgen angekündigt – hier zugänglich machen.
Tom Sora zu Gast in Gerd Buurmanns Podcast „Indubio“
Am 25. Mai war ich zusammen mit dem Buchautor Gunnar Kunz Gast bei Indubio, dem Podcast von Gerd Buurmann. Dort entspann sich ein interessantes Gespräch zu aktuellen wie brisanten Themen. Ausgangspunkt waren unsere vor kurzem erschienene Bücher.
Das Gespräch nachhören…
Wie bereits in früheren Blog-Einträgen angekündigt, sammele ich in diesem Blog die im Internet verstreuten Podcasts, Video-Interviews und Rezensionen zu meinem Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“. Wer möchte, kann sich das von Gerd Buurmann geführte Gespräch auf der Indubio-Internetseite, oder auch auf YOUTUBE anhören.
Auch die dritte Rezension meines Buches ist sehr positv
In einem meiner vorigen Blog-Beiträgen hatte ich geschrieben, dass ich die Podcasts, Video-Interviews und Rezensionen, die im Zusammenhang mit meinem Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“ stehen und die im Internet verstreut sind, in diesem Blog an einer einzigen Stelle zugänglich machen werde.
Die Rezension von Silke Ohlert in Epoch Times
Künstler der Avantgarde: DADA oder die Gewalt als Grundmodus
In den zwei vorigen Beiträgen hatte ich begonnen, die Ansichten der avantgardistischen Künstler bekannt zu machen. Erst hatte ich Marinetti zu Wort kommen lassen, dann einige andere Künstler, die im selben Geiste wie er dachten. Die Zitate, die ich brachte, deckten die Jahre 1909-1916. In diesem Beitrag werde ich einige ihrer Aussagen der Jahre 1916-1918 präsentieren.
DADA oder die Gewalt als Grundmodus
1916 entstand die Dada-Bewegung. Die Legende sagt, dass die Gründer ihre Bewegung „dada“ nannten, weil sie zufällig auf dieses Wort im französischen Wörterbuch fielen. Es bedeutet Hottepferd. Laut einer anderen Legende wählten sie dieses Wort, weil es auf rumänisch „ja, ja“ heißt. Dieser Name hat also keinen Sinn – und das ist der Sinn: keinen Sinn zu haben.