Der massive Linksruck der aktuell führenden politischen Kaste der westlichen Welt und die „von oben“ veranlasste neomarxistisch-globalistische Revolution der Jahre 2020-2024 haben eine lange Vorgeschichte. Die Ideologie dieses Umsturzes, ist eine späte Ableitung der totalitären Doktrinen von Marx, Lenin und Gramsci und ihrer verschiedenen Nachfolger und Modernisierer nach dem zweiten Weltkrieg, wie zum Beispiel Herbert Marcuse. Heute steht sie unter dem Banner „Woke“ und verfolgt unter anderem das Ziel „cancel culture“. Das eigentliche Ziel dieser Bewegung ist die restlose Zerstörung der westlichen Welt und ihre Ersetzung mit einer totalitären planwirtschaftlichen Massengesellschaft.
Die Parabel von den Blinden, Malerei von Pieter Bruegel d.Ä.
Im Lauf des 20. Jahrhunderts haben neben unzähligen Intellektuellen, auch sehr viele Künstler, die sich bereits um 1920 kollektiv als „Avantgarde“ definierten, Propaganda für diese Doktrin gemacht und die kollektivistische, antidemokratische Revolution gefordert. Tom Sora beschreibt das politische und ästhetische Programm der Kunst-Avantgarde und schildert die Entstehungsgeschichte dieses Programms. Ebenfalls legt er die Veränderungen der marxistischen Umsturzstrategie im Laufe des letzten Jahrhunderts dar.
In seinem (2019 bis 2022 verfassten) Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“, das am 11. April im Solibro Verlag erschienen ist, behandelt er eine vielseitige Thematik. Er beschreibt das politische und ästhetische Programm der Kunst-Avantgarde ausführlich und schildert die Entstehungsgeschichte dieses Programms aus dem Leninismus. Oder er legt die Veränderungen der ursprünglichen marxistischen Umsturzstrategie vom Staatsstreich zur Unterwanderung der staatlichen Institutionen und der sogenannten zivilen Gesellschaft im Laufe des letzten Jahrhunderts ebenfalls in mehreren zusammenhängenden Kapiteln dar.
Die Aktualität dieses Buches
Parallel dazu bringt Sora die heutigen politischen und gesellschaftlichen Folgen dieser Strategie und Ideologie zur Sprache. Dieses Buch leistet somit einen Beitrag zur Ursachenforschung der aktuellen totalitären Revolution in der westlichen Welt. Seine Studie ist deswegen von höchster Aktualität für heutige Leser.
Die Künstler der Avantgarde waren im Grunde nichts anderes als Propagandisten des kollektivistisch-kommunistischen Umsturzes. Einer der erwähnten Propaganda-Künstler war der amerikanische Komponist John Cage (1912-1992). Er war einer der berühmtesten Vertreter der Avantgarde und hat intensiv an der Vorbereitung der jetzigen Kulturrevolution mitgewirkt. Gerade weil Cage ein paradigmatischer Vertreter der Avantgarde war, ist er ein ideales Fallbeispiel, an dem man das totalitäre Revolutionsprogramm und die aus der linksextremen Ideologie erwachsene Ästhetik der Avantgarde studieren kann.
Sora beschreibt Cages revolutionäre Strategie und seinen politischen Aktivismus im Dienste des Totalitarismus. Er zeigt, auf welche Weise Cage seine Kunst als Propagandainstrument für die kollektivistische Gesellschaft instrumentalisiert hat und analysiert die psychologischen Triebfedern seines Kulturhasses. Er zeigt ebenfalls, wie zielstrebig und systematisch die Avantgardekünstler – die ausnahmslos Feinde der freien, demokratischen Gesellschaft waren – vorgegangen sind, um der radikalen Linken zu helfen, an die Macht zu kommen.
Was alles noch in Soras Buch zu lesen ist…
Aus diesem Buch ist noch sehr viel mehr zu erfahren, was hier natürlich nicht erwähnt werden kann. Deswegen sei hier ein Link zur Leseprobe aus Soras Buch, die der Solibro Verlag auf seiner Website gepostet hat, angeführt. Dort können Sie den Beginn der Einleitung und das gesamte Inhaltsverzeichnis lesen.
Der Autor und der Verlag wünschen Ihnen bei dieser Lektüre viel Spaß!