Zu Gast im Podcast „Unter Freunden“ von Bernhard Lassahn

Am 16. Juni war ich zu Gast in Bernhard Lassahns Podcast „Unter Freunden“, der wöchentlich im Radio-Kontrafunk zu hören ist. Wir haben ein sehr interessantes 60-minütiges Gespräch geführt. Ausgangspunkt war mein kürzlich erschienenes Buch Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus. Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete – das Beispiel John Cage„.

… die so hoch angesehene Avantgarde in einem neuen Licht sehen…

Lassahn bekannte gleich zu Beginn der Sendung, dass es in der nächsten Stunde um Künstler gehe, die er „einst sehr geschätzt habe und bei denen [er sich] womöglich verschätzt habe und die [er] nun ganz anders einschätzen würde“.

Ihm sei „bisher gar nicht aufgefallen“, dass diese Intellektuellen und insbesondere diese Künstler im Dienst des Totalitarismus gestanden hatten. Und noch weniger wäre es ihm bewusst gewesen, dass „diese hochgelobte Kunstavantgarde“ eine Vorankündigung der heutigen Woke-Bewegung gewesen ist. (Die Sendung hat den Titel: Dr. Tom Sora – Wie John Cage und die Avantgarde den Wokeismus vorbereitet haben)

Zu dieser „Neueinschätzung“ hätte ihm mein oben erwähntes Buch verholfen. „Es rüttelt uns wach – es hat jedenfalls mich wach gerüttelt – und lässt uns die nicht nur vor mir so hoch verehrte Kunstavangarde in einem neuen Licht sehen“. (Alle Zitate sind in der Sendung zw. den Minuten 0.30 und 2.08 zu hören.)

Bernhard Lassahn war nicht der einzige, der ein völlig unangemessenes Bild von der künstlerischen Avantgarde hatte. Fast alle hatten es, auch ich, bis ich nach und nach die wirklichen Tatsachen entdeckte.

Die Sendung nachhören…

Wie bereits in früheren Blog-Einträgen angekündigt, sammele ich in diesem Blog die im Internet verstreuten Podcasts, Video-Interviews und Rezensionen zu meinem Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus“.

• Wer möchte, kann sich die Sendung auf der Website des Radio-Kontrafunk anhören.

• Man kann sie aber auch au YOUTUBE anhörern.

Teilen Sie diesen Beitrag in:

Schreibe einen Kommentar