Die notwendige Antwort auf einen Verriss meines Buches

"Vier Scheren gegen Tom Sora" - Beitragsbild zum Text "Notwendige Antwort"

In Ihrer sehr langen Rezension meines Buches Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus. Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete – das Beispiel John Cage attestiert mir Beate Broßmann eine korrekte politische Orientierung und ordnet mich in das „gute“ Lager ein. Meine „Refernzgrößen“ (ihre Wortwahl) seien „Bürgerlichkeit, Liberalismus, Rechtsstaatlichkeit, Pluralismus und Demokratie, auf der ökonomischen Basis die soziale Marktwirtschaft“.

Es freut mich zu erfahren, dass ich politisch OK bin. Denn in einer anderen Rezension wurde ich nämlich als „Nazi“ charakterisiert und mein Buch als „brauner Dreck“ und „gequirlte braune Scheiße“ bezeichnet.

Das ist aber auch schon alles, was Frau Broßmann Positives über mich und mein Buch zu sagen hat. Normalerweise hätte ich auf ihre vielen Kritikpunkte nicht reagiert. Aber einige ihrerAussagen dürfen nicht unwiderlegt bleiben. Denn sie sind nicht nur faktisch inkorrekt, sondern sie tauchen auch immer wieder in der Öffentlichkeit auf und sind es deswegen wert, besprochen und widerlegt zu werden.

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Echte Linke sind autoritär – Antwort auf Michael Mansions Rezension

Rezension in Faktum-Magazin zu "Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus" von Tom Sora

Im August rezensierte Michael Mansion mein Buch „Linke Intellektuelle im Dienst des Totalitarismus – Wie die Kunstavantgarde den Weg für die Woke-Bewegung bereitete — das Beispiel John Cage“. Seine lange und interessante Rezension ist im Faktum Magazin erschienen.

Michael Mansion ist ein (ehemaliger?) „Linker“ der 68er-Generation und Mitbegründer der Grünen Partei, der dem aktuellen linken Establishement sehr kritisch gegenüber steht. Er ist alles andere als woke. Aber ich nehme an, dass er in der Tiefe seiner Seele ein Linker geblieben ist. Im Gegensatz zu zwei anderen Rezensenten/Kommentatoren meines Buches, die dem linken Spektrum angehören und die die woke Ideologie vehement unterstützen, (und denen ich bereits in diesem Blog HIER und HIER geantwortet habe), hat Mansion mein Buch wirklich gelesen, viel dabei mitgedacht und es zum Teil positiv bewertet.

Auf einige seiner grundsätzlichen Einwände werde ich hier antworten, weil sie wirklich fundamentale Themen berühren. Deren Besprechung könnte vielleicht helfen, einige Denkblockaden zu lösen und dazu beitragen, einen offenen Dialog zwischen „Linken“ und Nicht-Linken in Gang zu bringen. Natürlich freue ich mich auf seine Antwort.

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